Lars Danielsson Liberetto Quartet

Lars Danielsson – Kontrabass, Cello

Grégory Privat – Klavier

John Parricelli – Gitarre

Magnus Öström – Schlagzeug, Perkussion

Lars Danielsson (Göteborg, 1958) studierte klassisches Cello am Göteborger Konservatorium. Nachdem el ein Konzert des renommierten dänischen Bassisten Nils-Henning Orsted Pedersen gehört hatte,  widmete er sich fortan dem Jazz und dem Kontrabass, den er mit seinem Cello-Hintergrund verband.

Diese Kombination machte ihn bei Musikerkollegen beliebt, und er spielte bald mit internationalen Größen wie Lars Jansson, Carsten Dahl, Nils Landgren, Trilok Gurtu (in dessen Gruppe er eine Zeit lang regelmäßiger Bassist war), Rick Margitza, Charles Lloyd, the Brecker Brothers, Terri Lyne Carrington, Jack DeJohnette, Billy Hart, John Scofield, Mike Stern, John Abercrombie. Aber Lars Danielsson war auch immer der Komponist und Bandleader vieler berühmter Projekte.

Berühmt wurde er durch sein Quartett mit dem Tenorsaxophonisten Dave Liebman, dem Pianisten Bobo Stenson und dem Schlagzeuger Jon Christensen. Das brachte ihm eine Art Star-Status innerhalb des Jazz ein. Heute macht er hauptsächlich Einzelprojekte mit verschiedenen Musikern. Er prägte das Wort Liberetto und sagt dazu: „Es beschreibt eine bestimmte Stimmung, in der ich meine Musik entwickeln möchte… Es knüpft an meine früheren Alben an – rein sprachlich wie im Bezug auf klassische Musik.“ Dieses Liberetto Quartett hat kürzlich das wunderschöne Album „Cloudland“ auf ACT-Records veröffentlicht. Vier fantastische Musiker, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben. Und das hört man live in Wageningen.